Montag, 10. September 2007

Keine Tränklein

die eine ist schwanger, der andere denkt, er hat, hat er aber nicht, sie weiß es besser, ein anderer will es gar nicht so genau wissen, ein dritter fürchtet sich, das dorf jagd einen fort, und so geht alles im kreis und im kreis, aber der kern, der kern bleibt weiß. ist alles ganz nett und verwinkelt und verwickelt, haut aber nicht hin. warum? weil es nicht trifft. das herz der dinge. den grund von allem. M. will J und betreibt x, und genau damit verliert sie ihn. wie genau?
das problem: eine zwickmühle zu konstruieren, die sich erst im nachhinein als zwickmühle zu erkennen gibt. eine falle. ein klassisches dilemma. gleichzeitig: plausibilität, und nicht wieder liebestränklein und ähnliches ins spiel bringen.


VOCES INTIMAE

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