Talakallea Thymon - 11. Jan, 11:03

(17.8.05 15:54)
Einfach loslassen. Lassen.
Los. Weg. Frei. und dann wieder los.
LOSSCHREIBEN.
Ich kenn das ganze Problem. Und so trefflich wie du es beschreibst, könnte ich es gar nicht.
Also kannst du auch das schreiben, was du möchtest.
Und das Gute ist: Man wird ja nicht schlechter beim Schreiben. Nur besser.




(29.8.05 11:29)
Grüß dich,
Wellen schwappen von Person zu Person und von Blog zu Blog. Die Unruhe scheint global unter Uns Schreibern. Woher der Glaube an die Konstruktion?
Entdecke persönlichst, dass universitär gelehrte LINEARITÄT mäandrierende Schreibnaturen bedrängt und das Ausdrucksdrängen einebnet zu Platthandlungsebenen oder allzu verschlungener Geometrikalkonstellation, bis man sein eigenes Wort nicht mehr versteht
und naturgemäß verzweifeln muss.
Tut das Not? frage ich mich ein jedes Mal dann wieder.
Was dränge eigentümlich und ursprünglich? Wo hat die Irratio noch Platz?
Die sauren Trauben scheinen aucb mir oft überm Haupte zu hängen. Guter Vergleich, passendes Bild.
Meine Dozentin bezeichnete sich selbst kürzlich als "verbildet".
Ich fand das sehr bezeichnend.
Grüße!
l.

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