Donnerstag, 11. November 2004

...

Über Kirchturm und rauchwürgende Kamine hin gellt der Dreiecksschrei der Gänse. Asphaltgeruch mit Nässe und Pferdemist klebt in der Nase, die Stirn schmerzt, die Autos rollen wie wild, als hätte Ziel und Fahrt und Weg irgendeine Bedeutung, die Züge quietschen und halten und halten. Bäume hängen am Himmel fest, und ich bin so müde bis ins Innerste hinein. Zermüdet, zermürbt, zerfühlt. Zerfasert und zerdünnt bis an die Grenze einer Leere, die so dichtgepackt ist, daß sie keinerlei Empfindung außer dem Wahrnehmen ihrer selbst mehr aufnehmen kann. Ich möchte mir eine Decke aus grauschweren Wolken über den Kopf ziehen und schlafen, schlafen, schlafen.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

Epistolae electronicae:

talapenthea_thymon ad hotmail punctum com

Spurensucher

 

Web Counter-Modul


Marbach

Dieses Weblog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

Metron ariston

Pflichtnennung


Als wären nicht zweimal die Kräfte
An habent et somnia pondus
Astartes Lächeln
Colourless green ideas
Daß alles für Freuden erwacht
Dem geschah auch Lieb durch Liebe nie
Die Stadt am Ende des Jahrtausends
egregie dicta
Fasti
Flaschenpost
hemerolog
In Nemore
Logolog
Ludus Latinus
Mores Ferarum
Nicht mit gar zu fauler Zungen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren