mhm. ich bin nun schon 40plus. so finde ich manches wieder, manches nicht. nicht wirklich: rebellierende eltern. andererseits waren meine älteren vorbilder seit ich die suchbewegungen der adoleszenten vornahm: eben jene gewesen, die für politik und neue lebensformen morgens aufstanden - und ich dann mit ihnen. aber noch ein wenig am kampf beteiligt, schließlich konnte ich meine eltern noch schockieren. am stärksten spricht mich das wort "stolz" an. ich kenne es sehr.
und meine dabei eben doch nicht mehr den stolz auf erkämpftes, denn das flittert ja zwischen den händen hinweg. stolz als ein muss, als lebensorientierung, als nicht gekränkt werden wollen. als hätten wir es vermasselt, was gewesen hätte sein können, was ja nicht stimmt.
und meine dabei eben doch nicht mehr den stolz auf erkämpftes, denn das flittert ja zwischen den händen hinweg. stolz als ein muss, als lebensorientierung, als nicht gekränkt werden wollen. als hätten wir es vermasselt, was gewesen hätte sein können, was ja nicht stimmt.