Ja Ja Ja!! Genauso gehts mir auch. Ich hasse Performance. Ich lese meine Texte absichtlich schlecht, und zwar ganz automatisch und wenns mir dann währenddessen auffällt, kann ich es auch nicht ändern.
Als Kind wurde seitens der Familie laut gejubelt, wenn klein-siam ganz selbstverständlich die Muttersprache jugoslovenski sprach. klein-siam sah die Fratzen, fühlte sich ausgelacht, träumte von Clowns, die sie in einen Raubtierwagen sperren und dann in der Manege vorführen, und weigerte sich schließlich im Alter von fünf, noch ein Wort zu sagen außer auf Deutsch. Das gab Krieg.
Kein Wunder, dass wir uns so ums Veröffentlichen herumdrücken, möcht ich fast sagen..
bei mir ist es anders. es kommt auf den performanztyp an. ich habe leidenschaftlich gern theater gespielt und ein referat zu halten ist für mich manchmal das größte. im mittelpunkt stehen und was können. aber das ist halt nicht improvisiert. da kommt nichts unerwartet. da besteht keine gefahr der bloßstellung. (weil ich die kontrolle habe. alles improvisieren ist mir ein greuel ...)
mit dem veröffentlichen ist es ebenso. hätte ich was fertig, ja gelänge mir überhaupt mal etwas, läge es schon bei zig verlagen auf dem schreibtisch. das ist nicht das problem.
interviews oder lesungen gäbe es mit mir allerdings auch nicht. da sind wir uns ähnlich. obwohl auch das nichts mit den kennlernspielen zu tun hat. wohl aber: das tanzen. um nur noch ein beispiel zu nennen.
Als Kind wurde seitens der Familie laut gejubelt, wenn klein-siam ganz selbstverständlich die Muttersprache jugoslovenski sprach. klein-siam sah die Fratzen, fühlte sich ausgelacht, träumte von Clowns, die sie in einen Raubtierwagen sperren und dann in der Manege vorführen, und weigerte sich schließlich im Alter von fünf, noch ein Wort zu sagen außer auf Deutsch. Das gab Krieg.
Kein Wunder, dass wir uns so ums Veröffentlichen herumdrücken, möcht ich fast sagen..
mit dem veröffentlichen ist es ebenso. hätte ich was fertig, ja gelänge mir überhaupt mal etwas, läge es schon bei zig verlagen auf dem schreibtisch. das ist nicht das problem.
interviews oder lesungen gäbe es mit mir allerdings auch nicht. da sind wir uns ähnlich. obwohl auch das nichts mit den kennlernspielen zu tun hat. wohl aber: das tanzen. um nur noch ein beispiel zu nennen.