fragmente - 23. Apr, 16:00

Es gibt da eine interessante Theorie dazu. Früher waren sehr wohl die fülligeren Damen begehrter: ihr Äußeres zeigte, daß sie wohlhabend waren und für sich und andere sorgen konnten.
Zum Zeitpunkt der Industrialisierung hingegen wurde dieses bäuerliche Ideal ersetzt durch das Ideal der Städterin. Der Grund für deren Hohlwangigkeit - die schlechten Ernährungsbedingungen und die Armut - wurden jedoch verkannt.

Heutzutage steht Magerkeit vor allem für Jugendlichkeit, gar für einen präpubertären Körper, den Körper eines Mädchens, nicht einer Frau.
Einer meiner ehemaligen Kommilitonen sagte einmal über seine Liebschaft, man könne sie gut "hin-und herschieben". Ich denke, er meinte das in sexuellem Kontext. Auch das mag eine Rolle spielen.

Talakallea Thymon - 23. Apr, 17:10

das ist die gängige (und gar nicht unplausible) ansicht, ja. ich frage mich nur, warum das heute, in einem zeitalter des hysterischsten individualismus, noch eine rolle spielen kann.

hin und her schieben? na, wer's mag. ich versinke ja lieber (*hüstel*)

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