@Cilia: stimmt, du hast recht, der verweis auf ohrstöpsel (oder darauf, daß man sich ja woanders hinsetzen kann) schustert die verantwortung für die störung dem gestörten zu, wo sie doch beim störenden liegt, ganz gleich, welche art von emissionen die störung ausmachen.
was die reine häufigkeit der zu ertragenden störungen angeht, so muß ich tortuga recht geben: der rauch ist vergleichsweise selten, der lärm ist immer. leider auch überall, unentrinnbar, und ein starke lobby gegen den lärm ist auch nicht in hörweite.
trotzdem ist lärm auch eine frage der einstellung und damit schwer zu objektivieren: dasselbe geräusch kann sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. während für den einen popgedudel am frühen morgen mit werbepausen und verkehrsmeldungen das unabdingbare aufwachelixir ist, empfinde ich es als hölle auf erden. das heißt, der streß, den geräusche verursachen, ist einstellungsbedingt. ganz anders verhält es sich mit dem rauch: ich kann tabakrauch noch so wohlriechend finden, es können sich daran noch so viele angenehme assoziationen knüpfen: schädlich bleibt er in jedem fall.
was die reine häufigkeit der zu ertragenden störungen angeht, so muß ich tortuga recht geben: der rauch ist vergleichsweise selten, der lärm ist immer. leider auch überall, unentrinnbar, und ein starke lobby gegen den lärm ist auch nicht in hörweite.
trotzdem ist lärm auch eine frage der einstellung und damit schwer zu objektivieren: dasselbe geräusch kann sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. während für den einen popgedudel am frühen morgen mit werbepausen und verkehrsmeldungen das unabdingbare aufwachelixir ist, empfinde ich es als hölle auf erden. das heißt, der streß, den geräusche verursachen, ist einstellungsbedingt. ganz anders verhält es sich mit dem rauch: ich kann tabakrauch noch so wohlriechend finden, es können sich daran noch so viele angenehme assoziationen knüpfen: schädlich bleibt er in jedem fall.