thisandthat - 12. Dez, 19:31

Das scheinbare Verschwinden der Sprache beschäftigt mich auch. Ich denke aber nicht, dass es ganz so hoffnungslos ist, wie Sie meinen. War es nicht vielmehr schon lange (schon immer?) so, dass sich der Großteil „der Jungen“ nicht für „das Alte“ interessierte und das auch später niemals tat? Wenn man unter Seinesgleichen in den Elfenbeinhallen wandelt, vergisst man das leicht. Ich vermute, dass es in jeder Generation einige geben wird, die, wenn auch das Sprachspiel im Alltag oft ungespielt bleibt, zumindest seine Regeln kennen. Es sind vielleicht nicht viele – aber waren es früher mehr? Vielleicht sind die Schüler, die mit trachten und Jacques Offenbach vertraut sind, eben jene, die keine Lateinnachhilfe nehmen.

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

Epistolae electronicae:

talapenthea_thymon ad hotmail punctum com

Spurensucher

 

Web Counter-Modul


Marbach

Dieses Weblog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

Metron ariston

Pflichtnennung


Als wären nicht zweimal die Kräfte
An habent et somnia pondus
Astartes Lächeln
Colourless green ideas
Daß alles für Freuden erwacht
Dem geschah auch Lieb durch Liebe nie
Die Stadt am Ende des Jahrtausends
egregie dicta
Fasti
Flaschenpost
hemerolog
In Nemore
Logolog
Ludus Latinus
Mores Ferarum
Nicht mit gar zu fauler Zungen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren