gut geschrieben.. wie immer, eigentlich.
ich kann glaube ich nachvollziehen, warum dich das ganze so betruebt. meine eigene haltung dazu - und sprache ist mir ja auch nicht unwichtig - ist eher hinnehmend. ich sehe ueberall unterschiede, staendig veraendert sich alles moegliche, und ich kann mich meistens nicht mal mit 'meiner' generation verstaendigen. immer wieder komme ich darauf zurueck, dass 'kommunikation unwahrscheinlich ist'. von daher kann ich auch immer besser (!) mit diesen schwierigkeiten leben.
in einer anderen diskussion hier hatten wir es mal davon, dass du immer noch nach einer person suchst, die dich vollkommen versteht. erinnerst du dich? ich glaube, wenn man nach vollkommenem verstaendnis / verstaendlichkeit sucht, wird man zwangslaeufig enttaeuscht. ich finde die vielfalt der welt faszinierend. natuerlich messe ich den 'klassischen werken' nicht soviel bedeutung bei wie du, und auch ohne viel bildung kann ich prima leben. das ist bei dir anders, wie wir schon festgestellt haben..
was jeweils fuer selbstverstaendlich gehalten wird, aendert sich staendig. auch heute sind immer noch genauso viele (wuerde ich behaupten) dinge selbstverstaendlich (zb dass domains meist englische namen haben und dass auch die neue fingerabdrucktechnologie, wie sie derzeit schon begeistert von laptopusern in den staaten aufgenommen wird, nichts beaengstigendes mehr an sich hat). wir richten uns, denke ich, alle in unserer welt ein, mehr oder weniger, und deine welt scheint dir eben sehr vertraut und gut erschlossen. ich selber habe das auch manchmal, dass ich ein wissen voraussetze, bloss weil ich eben schon lange damit gelebt habe. aber meine reaktion ist anders, wenn ich dann auf das gegenteil stosse: ich finde es sehr erleichternd, dass man in anderen disziplinen noch nie was von philosoph xy gehoert hat. es gibt eben, meine position, nur wenig manifeste probleme. die meisten entstehen innerhalb von diskursen, disziplinen. wechselt man den tellerrand, loesen sich die probleme auf. und ich selber merke gerade in solchen momenten, was mich wirklich mit anderen menschen verbindet.
ich kann glaube ich nachvollziehen, warum dich das ganze so betruebt. meine eigene haltung dazu - und sprache ist mir ja auch nicht unwichtig - ist eher hinnehmend. ich sehe ueberall unterschiede, staendig veraendert sich alles moegliche, und ich kann mich meistens nicht mal mit 'meiner' generation verstaendigen. immer wieder komme ich darauf zurueck, dass 'kommunikation unwahrscheinlich ist'. von daher kann ich auch immer besser (!) mit diesen schwierigkeiten leben.
in einer anderen diskussion hier hatten wir es mal davon, dass du immer noch nach einer person suchst, die dich vollkommen versteht. erinnerst du dich? ich glaube, wenn man nach vollkommenem verstaendnis / verstaendlichkeit sucht, wird man zwangslaeufig enttaeuscht. ich finde die vielfalt der welt faszinierend. natuerlich messe ich den 'klassischen werken' nicht soviel bedeutung bei wie du, und auch ohne viel bildung kann ich prima leben. das ist bei dir anders, wie wir schon festgestellt haben..
was jeweils fuer selbstverstaendlich gehalten wird, aendert sich staendig. auch heute sind immer noch genauso viele (wuerde ich behaupten) dinge selbstverstaendlich (zb dass domains meist englische namen haben und dass auch die neue fingerabdrucktechnologie, wie sie derzeit schon begeistert von laptopusern in den staaten aufgenommen wird, nichts beaengstigendes mehr an sich hat). wir richten uns, denke ich, alle in unserer welt ein, mehr oder weniger, und deine welt scheint dir eben sehr vertraut und gut erschlossen. ich selber habe das auch manchmal, dass ich ein wissen voraussetze, bloss weil ich eben schon lange damit gelebt habe. aber meine reaktion ist anders, wenn ich dann auf das gegenteil stosse: ich finde es sehr erleichternd, dass man in anderen disziplinen noch nie was von philosoph xy gehoert hat. es gibt eben, meine position, nur wenig manifeste probleme. die meisten entstehen innerhalb von diskursen, disziplinen. wechselt man den tellerrand, loesen sich die probleme auf. und ich selber merke gerade in solchen momenten, was mich wirklich mit anderen menschen verbindet.