Köppnick - 4. Jul, 09:01

OjOjOj, das ist doch ein bisschen unlogisch. Wenn die Supermärkte zwei Stunden später aufmachen und zwei Stunden eher schließen, dann sind deine geliebten Erdbeeren genau dieselbe Zeit verfügbar wie jetzt auch, nämlich zwei Stunden später und vier Stunden kürzer als in der jetzigen Öffnungszeit.

Aus der Sicht des Supermarktbetreibers ergibt eine vier Stunden längere Öffnungszeit nicht mehr Umsatz, weil die Leute ja nicht mehr einkaufen, sie haben immer noch dasselbe Haushaltsgeld. Würde er aber kürzer aufmachen, würde er Umsatz an die länger öffnende Konkurrenz verlieren. Er muss also mitmachen, kann aber nicht mehr Personal einstellen.

Aus der Sicht des Personals verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen, denn sie müssen jetzt die Regale zu einer Zeit einräumen, in der sie von mürrischen Kunden wie dir umringt sind.

Wenn du dich über etwas ärgern willst oder über etwas nachdenken, dann doch besser darüber, dass sich immer mehr die Rhythmen im menschlichen Leben in Asynchronität verlieren.

Talakallea Thymon - 4. Jul, 23:10

Nicht unlogisch, weil die beschränkung der öffnungszeiten mit einem gewinn an sicherheit verbunden wäre. ich könnte mich darauf verlassen, was es wo gibt bzw nicht gibt und müßte keine wetten abschließen und sinnlose gänge tätigen.

im übrigen habe ich schon einmal dafür plädiert, die ladenschlußzeiten von vor 1996 wieder einzuführen, zum wohle der menschheit, vor allem aber zu meinem.

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