Donnerstag, 12. August 2004

Sonette an Aphrodite (cum grano salis ...)

Konntst du es sie nicht eher sprechen lassen?
Was zeugst du ein Gefühl so übermütig,
das fehlgehn muß? Hielt immer dich für gütig,
wollt loben dich – und muß dich jetzt doch hassen.

Für dich mußt ich so viel Gefühl verprassen:
Denn ist es nicht verschleudert und vertan,
wenn du mich ließest einem leeren Wahn
gehören? Herrin, ist es denn zu fassen,

daß du mich hießest in mein Unglück rennen?
Daß du ein aussichtsloses Ziel gabst ein,
und mich für ein verschenktes Herz läßt brennen?

So viele gäbs. So manche könnt es sein.
Doch die mich wollen, dürfen mich nicht kennen,
und die ich will, die kann nicht meine sein.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

Epistolae electronicae:

talapenthea_thymon ad hotmail punctum com

Spurensucher

 

Web Counter-Modul


Marbach

Dieses Weblog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

Metron ariston

Pflichtnennung


Als wären nicht zweimal die Kräfte
An habent et somnia pondus
Astartes Lächeln
Colourless green ideas
Daß alles für Freuden erwacht
Dem geschah auch Lieb durch Liebe nie
Die Stadt am Ende des Jahrtausends
egregie dicta
Fasti
Flaschenpost
hemerolog
In Nemore
Logolog
Ludus Latinus
Mores Ferarum
Nicht mit gar zu fauler Zungen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren