Dienstag, 3. Mai 2005

nächtlich, morgendlich

War ganz schön ungewohnt, so ohne Dich einschlafen, aufwachen; träumen ohne anschmiegsame Wärme daneben. War mir mein eigener Fremdkörper im Bett, kühl und unzugänglich und mir selbst den Platz wegnehmend. Viel Geträum mit Bildern, an denen noch Dalí hätte verzweifeln müssen. Nackte Riesenmänner, die ein seltsames Bauwerk errichten, einer mit einem grotesken Kopf und Kinderblick, ein Gebirgsmassiv, dahinter vielstundigwandernderweise das Meer warten würde, aber es ist schon abend, das schafft man nicht mehr.

Der Morgen ungewohnterweise so früh und so hell, verlebten Wochenends und Langausschlafens. Kurz vor dem Regen: Hausrotschwänze zerknirschen wieder Wagenladungen von Tonscherben. Ich denke an Linden, an Rauhblätter, an Mäuseohren, ich denke an dich.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

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