Dienstag, 2. Mai 2006

Nichts ist so alt

wie die zeitung von gestern -- Sie glauben doch nicht wirklich, meine Damen und Herren von der Spiegelredaktion, daß ich für einen acht wochen (in zahlen:8 wochen) alten artikel 50 cent zahle?

Kirschblütenparodie

es gibt nichts zu sprechen. weder inwändig noch auswändig. weder zu menschen noch zu pilzen, noch zu wasserfällen, falls es irgendwo noch welche geben sollte, nein, worte sind nicht, und das leben spielt sich ab zwischen pflasterstein, tastatur, bier und bett, höhepunkt der woche ist die sonntägliche masturbationssitzung. im wortsinne.

ein baufahrzeug hängt in den scheiben, unsichtbar, drängelnd. überall wird jetzt gebaut, als wüßten sie alle genau, wofürs gut ist. ich weiß es jedenfalls nicht, und so erscheint mir das alles albern und wichtigtuerisch. kirschblüte parodiert wie jedes jahr ihren eigenen kitsch. wahrscheinlich weiß sie, wofürs gut ist. aber käme nur noch auf platz zwei.

so sind die zukünfte: banal. die wege geben nichts zurück von dem, was man ihnen überließ und überläßt, tag für tag, die hoffnungen sind alltäglich und maßlos. herrlich, wie spaßhaft das alles ist. nichts verpflichtet. morgen ist ja auch noch ein tag.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

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