Donnerstag, 3. August 2006

Insel

Und der Wein? Der Wein?
Es gibt tatsächlich solche Orte, die zu einem Moment oder Momente, die zu einem Ort passen, und vielleicht ist ja auch die Zeit nicht an jedem Ort gleich, sondern schmeckt überall ein bißchen anders, bekommt Falten, streckt sich, flattert, rauscht, bleibt an den Fingern haften, wird transparent oder flüchtig oder ganz ganz schwer. Auf einer Insel bin ich gerne, mit Sonne vollgesogen wie ein Schwamm, zerkratzt von Zikaden, ein Bier, lustige Stimmen, Dünung. Es klingt wie Urlaub, aber das meine ich nicht.
Urlaub ist Zeitvertreib. Wer aber will die Zeit vertreiben, anstatt sie festzuhalten und die Ewigkeit in einem Zikadenflügel schwingen zu sehen?




.

(1)

es ist sturm in der welt.

hast du gelächelt, ASTARTE?
ein klang war, ein wort … ein schlüsselbund fiel zu boden im hof … ein mund lachte … ein warmer leib drehte murmelnd sich um … schweiß duftete … motoren brummten vorbei, und dazwischen
streckte
sich die stille
eine fliege folgte dem zeiger der uhr…
da
dämmerte es … erst später, dann:

.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

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Als wären nicht zweimal die Kräfte
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Dem geschah auch Lieb durch Liebe nie
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Nicht mit gar zu fauler Zungen
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