Dienstag, 17. April 2007

morgens

heute morgen wieder dieser sanfte dunst, der immer an den herbst erinnert: was der raum an tiefe verliert, das gewinnen die düfte, die ausdünstungen einer müden erde, man atmet es, blickauf steht der hang in schlieren, und das gestern ist deutlicher als das heute. eine unwucht, ein nachhängen der wahrnehmung. wären da nicht die blüten, das frisch aufgebrochene, noch etwas hilflos-blasse grün, man hielte es für einen oktobermorgen. die geräusche sind flüchtiger als sonst, der lärm rascher verklingend, und als hätte sich eine art film auch auf die zeit selbst gesetzt, ist jedes trippeln und laufen, ist jede hast ein widerstrebendes gleiten.



VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

Epistolae electronicae:

talapenthea_thymon ad hotmail punctum com

Spurensucher

 

Web Counter-Modul


Marbach

Dieses Weblog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

Metron ariston

Pflichtnennung


Als wären nicht zweimal die Kräfte
An habent et somnia pondus
Astartes Lächeln
Colourless green ideas
Daß alles für Freuden erwacht
Dem geschah auch Lieb durch Liebe nie
Die Stadt am Ende des Jahrtausends
egregie dicta
Fasti
Flaschenpost
hemerolog
In Nemore
Logolog
Ludus Latinus
Mores Ferarum
Nicht mit gar zu fauler Zungen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren