Dienstag, 2. August 2005

...

ich glaubte schon das meer an den fühlerspitzen, vermeinte schon zu schwimmen augenblicks und jeden moment unterzugehen in ihr, doch dann war die stunde wieder umzäunt und gezäumt, und lautes ticktack schlug hölzern von den wänden wider.

meine wetterfühligkeiten lauschen nun. mein verlangen grapscht nach ungezäumten stunden, die gleichfalls so hell wären wie jene. woher weiß man, daß nicht noch eine hellere kommt? erstemale lassen sich niemals wiederholen. das macht sie zu gefährlichen raubtieren.

ein feuerreif spiegelt sich in katzenaugen … das birgt die gefahr, langsam aufgefressen zu werden. im voraus.
Talakallea Thymon - 11. Jan, 10:43

(2.8.05 16:58)
Schön, wirklich schön ausgedrückt.
Spreche mich aus gegen die Tyrannei des ersten Mals von was auch immer. Hängt mit Erwartung und Selbstdarstellung überall zusammen. Die beiden über Bord kippen..
mit Verständnis fühlt man sich ein und besser. Für das Wort Zusammen.. und diverse nächste Male.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

Epistolae electronicae:

talapenthea_thymon ad hotmail punctum com

Spurensucher

 

Web Counter-Modul


Marbach

Dieses Weblog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

Metron ariston

Pflichtnennung


Als wären nicht zweimal die Kräfte
An habent et somnia pondus
Astartes Lächeln
Colourless green ideas
Daß alles für Freuden erwacht
Dem geschah auch Lieb durch Liebe nie
Die Stadt am Ende des Jahrtausends
egregie dicta
Fasti
Flaschenpost
hemerolog
In Nemore
Logolog
Ludus Latinus
Mores Ferarum
Nicht mit gar zu fauler Zungen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren