Freitag, 9. Juli 2004

Sonette an Aphrodite (cum grano salis ...)

Erschöpfst uns, Herrin, ganz mit deinem stillen
und ungeheuren Walten, doch dein Sog,
je mehr von unsrer Kraft er uns entzog,
nur kräftigt umso mehr den Liebeswillen.

Je mehr du unsre Herzen ließest schwinden,
um so viel größer wurde uns das Herz,
Wir wollen zagen, doch die Herrin mehrts,
und was sie will, das gibt sie uns zu finden.

Verloren ist das Herz, das du versehrtest:
Wie können wir bestehn, wo solches gilt?
Wer konnt es wehren, wenn es du nicht wehrtest?

Du hast uns ausgeleert, und da du leertest,
da haben süße Blicke uns gestillt,
und seeliger, je mehr du an uns zehrtest.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

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