Donnerstag, 3. April 2008

Föhren

Geträumt von einer Föhre mit vor Dunkelheit oder schwindendem Licht bläulich schimmernden Schirm. Die einzelnen Nadel- und Astschichten voneinander zapfenähnlich abgesetzt, darunter, zwischen den Spitzen der Zweige und dem Stamm, eine merkwürdige Art glänzender Leere. Ein Weg liegt dort dunkel, fällt in die Tiefe, während weiter fort, fern, sich eine schlichte Helligkeit hebt; und zuletzt, vielleicht schon beim Erwachen, von diesen Bäumen mehrere, viele, Schirm über Schirm, ein Wald, und ein Wald, der schwebt, wie Bojen auf einer leisen, unsichtbaren Dünung, Zapfen und Säulen, die auf- und niedersteigen, dunkelschimmernde Ballons, Raumschiffe oder Iptamena Dendra die fliegenden Bäume.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

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