haben Angst, der Raum zu werden, den sie Zuhause nennen, weil die Räume immer das zu sein scheinen, was sie selbst gerade nicht sind. Sie haben Angst, Menschen in ihre Wohnung zu lassen, die sie mit Sein füllen könnten (ja sogar davor, sich das Grammophon zu erlauben, auf dem sie sich wünschen, George Harrison hören zu können oder auch nur den Stuhl, auf dem sie dabei sitzen wollten und der so gemütlich wäre, dass sie seine Existenz vergäßen, dass sie der Stuhl würden), einem Sein, das sie irgendwann vermissen müssten, dem sie nicht entsprechen und das doch die Wände und damit das Weggehen schwer macht, wo sie doch einzig durch die Strecken zwischen den Räumen definiert sind. Sie tun prinzipiell allein und brauchen zu allem wesentlich länger, um nicht irgendwann in einem anderen, weniger glücklichen Raum mit der Erinnerung aufzuwachen, dass X ihnen half, die Wände zu streichen in jenem ebenso unglücklichen früheren Raum, der dann plötzlich etwas sein wird, das sie, wo sie es doch so sehr waren, nie hätten aufgeben dürfen.
Nomaden hingegen