ein wunderschoener Text mal wieder. Entscheidet man sich, ein Sesshafter zu werden / sein? Entscheidet man sich zum Nomadentum?
Deiner Idee von Grenzen moechte ich die Idee von Form entgegen setzen. Dort gibt es keine Bedrohung. Alles waechst, wie es ihm entspricht. Man regt sich auch nicht mehr ueber Mofafahrer auf.. ein angenehmer Zustand.
zusammengezogen? nein, wir sind zusammen umgezogen -- meine wg-genossen und ich. kündigung wegen eigenbedarfs, gerade zur rechten zeit, das bleiben wäre unerträglich geworden, aber zu dritt wären wir uns über einen freiwilligen auszug wahrscheinlich nicht einig geworden.
ich glaube nicht, daß man sich entscheiden kann, ein nomade zu sein oder zu werden -- oder seßhaft, im umgekehrten fall. man ist schon immer nomade und zwingt sich mehr oder weniger, zu bleiben; oder man ist seßhaft und zwingt sich zum unterwegssein. aber wie mit allem, so gilt wohl auch hier, daß es nicht nomade-oder-seßhafter heißen kann, sondern nur mehr-oder-weniger-nomade.
Deiner Idee von Grenzen moechte ich die Idee von Form entgegen setzen. Dort gibt es keine Bedrohung. Alles waechst, wie es ihm entspricht. Man regt sich auch nicht mehr ueber Mofafahrer auf.. ein angenehmer Zustand.
Seid ihr also zusammengezogen?
ich glaube nicht, daß man sich entscheiden kann, ein nomade zu sein oder zu werden -- oder seßhaft, im umgekehrten fall. man ist schon immer nomade und zwingt sich mehr oder weniger, zu bleiben; oder man ist seßhaft und zwingt sich zum unterwegssein. aber wie mit allem, so gilt wohl auch hier, daß es nicht nomade-oder-seßhafter heißen kann, sondern nur mehr-oder-weniger-nomade.