thisandthat - 14. Feb, 11:04

Eine schöne Vorstellung! Vor allem der Geruch. Bei jedem Aufwachen der Wald in der Luft. Tauglitzernde Spinnenfäden. Morgennebel. Und man ginge, während es noch dämmert, während der Kleiber gerade seinen Tag beginnt, barfuß nach draußen, um Brombeeren zu pflücken. Man ginge über Tannennadeln und sie gäben ein bisschen nach unter den Schritten; man fühlte ihr Pieksen, man wüsste, man wäre . . .

Wenn es nur ein einziges Buch sein dürfte. Enduring Dreams von John Moss. Und gerade jetzt, wo ich wieder einmal die Wohnung, wenn auch nicht die Stadt wechsle, habe ich dieses eine Buch für ein Monat eingelagert, habe es nicht mit, und schon muss ich es bereuen, weil ich jetzt nicht daraus zitieren kann, denn nur, indem ich daraus zitierte, könnte ich Ihnen zeigen, warum es dieses Buch sein müsste und kein anderes.

Talakallea Thymon - 14. Feb, 19:51

Aber ein Monat, so lang er auch sein mag, geht ja vorbei, danach sind Sie mit Ihrem Buch wiedervereint, und ich würde mich freuen, dann ein Zitat daraus von Ihnen zu hören.

Von den Gerüchen im Wald wird hier noch im selben Kontext die Rede sein.
thisandthat - 2. Mär, 19:56

"When you encounter Arctic passages, it is difficult to sort your own familiarity with the landscape, shaped by memories of previous reading or by dreams or empirical experience, from shared assumptions looping through the language, gathering inchoate particulars of actual or imagined journey into line. Conventions of the text precede, determining how the wilderness is read; limits of narrative become the boundaries of landscape, and grammar topography. Images of elsewhere define the terrain and make the alien appear accessible. The imagined Arctic, shaped by the imperatives of the culture into which it is being written, is only a reminder of what’s real.

We’re dealing here with the lie of the land, the nature of story,
with continuity, comprehension,
and the conventions of narrative.
We’re dealing here with lines of language and culture,
personality, vision;
lines of containment, of connection,
routes and boundaries, dream lines and map lines,
lines of entry and escape;
the lines of landscape ―
not geography, meridians, and parallels,
but river lines, shorelines, sastrugi,
horizons, fissures, and eruptions,
turns and bendings of the mind, of earth;
not planes and dimensions,
but the edges of planes, contours of dimension.
We’re dealing here with the shaping of imagination,
upon entering alien terrain;
and the shaping of landscape
by imagination.
Whether you traverse the page, exploring
lines of narrative design, the dream lines
of another traveller,
or travel there yourself,
both writing and the land
precede you."

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