Werke & Tage

Mittwoch, 6. Oktober 2004

...

Ein leiser Brandgeruch wie von Lagerfeuern läßt den Ort wiedererleben: ein kleiner Campingplatz in den Waliser Bergen, an einen Moränenwall mit tosendem Gletscherbach geschmiegt, im Schatten mächtiger Berge, unweit blauschillernden Eises. Gerüche hüllen mich ein, Fichtenzapfen, Harz, die Kühle, die vom Eis herabweht. Der Feuergeruch, so einer, wie damals aus den vielen Lagerfeuern des Platzes aufstieg und die abendkalte Luft würzte, wo immer ich ihn heute wahrnehme, reicht aus, mich zu entführen, und sogleich wandle ich wieder im lieblichen Ithilien, begleite edle Könige und tapfere Königstöchter in die Schlacht oder folge kleinen Helden über unwegsame Pfade, sehe den blütengekrönten Steinkopf des Königs vom letzten Sonnenstrahl getroffen werden; ich blicke auf zu den düster drohenden Gipfeln des Ephel Duath, zu den Wachfeuern entlang der Hänge der Ered Nimrais; höre den Anduin an den Stromschnellen brausen; blicke mit Gänsehaut von Osgiliath über den Strom in die Länder jenseits …; Namen und Orte tauchen auf und verzaubern mich aufs neue, dunkle und schöne Namen, Namen, die von Anmut und Herrlichkeit, solche, die von Verderben, Haß und Zerfall sprechen: Mindolluin, Minas Ithil, Ephel Duath, Cirith Ungol, Orodruin, Henneth Annûn …

Es ist nicht einfach mein Lieblingsbuch. Es ist ein Buch, dem ich viel verdanke. Nicht allein so ephemere Dinge (die damals gleichwohl bedeutend waren) wie meine Lateinnote, die sich nach den Sommerferien von einer äußerst knappen vier auf eine bequeme zwei besserte (es muß für meinen Lateinlehrer eine Wahnsinnsfreude gewesen sein; er gehörte zu denen, die die Hoffnung nicht aufgeben); nein, Wichtigeres stand auf dem Spiel: Hätte ich die in mir schlummernde Liebe zur Sprache je entdeckt? Hätte mir nicht ohne die frühe Entdeckung dieser Liebe ein eigenes Territorium, ein Rückzugsgebiet, ein Stolz gefehlt? Womit hätte ich ohne diese gegen alle Unbill schützende Begeisterung die schwierigen Jahre der Schulzeit, des Heranwachsens überstehen sollen, ohne Schaden zu nehmen? Auf welches Ureigene, mir nicht Absprechbare hätte ich mich berufen sollen, wenn ich meinen Sprachenfimmel nicht gehabt hätte? Auf welches Abgrenzungsmittel und Gegengewicht? Was hätte ich der Macht der Konformität (die nie meine Konformität war) entgegenzusetzen gehabt? Und hätte ich wohl ohne dieses Buch je das studiert, was ich dann später studiert habe? Wenn ich es nicht in einem Alter gelesen hätte, in dem sich viele Weichen stellen, ohne daß mans da schon ahnt: Ich wäre heute wohl nicht da, wo ich jetzt bin. Mein Leben wäre vermutlich völlig anders verlaufen.

Damals war es einfach nur ein spannendes Buch unter vielen spannenden Büchern, dessen wahre Bedeutung, dessen katalysatorhafte Wirkung auf mich mir nicht sogleich klar war, da es, abgesehen von der Lateinnote, erst später Früchte trug. Ich verschlang es, ohne viel darüber nachzudenken, wie ich so viele Bücher verschlang damals.

Heute treten mir sofort die Tränen in die Augen, wenn ich meine Lieblingsstellen wiederlese. Ich weine herzhaft, wenn Éomer seine bewußtlose Schwester auf den Pellenorfeldern findet. Ich heule wonnevoll, wenn die Wolken über dem belagerten Minas Tirith aufreißen und der Hahn den Morgen begrüßt. Ich vergieße wehmutsvolle Tränen, wenn es heißt, Abschied zu nehmen und das Schiff losmacht, hinausgleitet von den grauen Anfurten und langsam im Nebel verschwindet. Ich kann dieses Buch nicht mehr anders als mit tränenfeuchtem Auge zuklappen.

Es wird immer einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal haben.


And Éowyn looked at Faramir long and steadily; and Faramir said: “Do not scorn pity that is the gift of a gentle heart, Éowyn! But I do not offer you my pity. For you are a lady high and valiant and have yourself won renown that shall not be forgotten; and you are a lady beautiful, I deem, beyond even the words of the Elven-tongue to tell. And I love you. Once I pitied your sorrow. But now, were you sorrowless, without any fear or any lack, were you the blissful Queen of Gondor, still I would love you. Éowyn, do you not love me?”
Then the heart of Éowyn changed, or else at last she understood it. And suddenly her winter passed, and the sun shone on her. “I stand in Minas Anor, the Tower of the Sun,” she said; “and behold! the shadow has departed! I will be a shieldmaiden no longer, nor vie with the great Riders, nor take joy only in the songs of slaying. I will be a healer, and love all things that grow and are not barren.” And again she looked at Faramir. “No longer do I desire to be a queen,” she said.
Then Faramir laughed merrily. “That is well,” he said; “for I am not a king. Yet I will wed with the white Lady of Rohan, if it be her will. And if she will, then let us cross the River and in happier days let us dwell in fair Ithilien and there make a garden. All things will grow with joy there, if the White Lady comes.”
“Then must I leave my own people, man of Gondor?” she said. “And would you have your proud folk say of you: ‘There goes a lord who tamed a wild shieldmaiden of the North! Was there no woman of the race of Númenor to choose?’”
“I would,” said Faramir. And he took her in his arms and kissed her under the sunlit sky, and he cared not that they stood high upon the walls in the sight of many. And many indeed saw them and the light that shone about them as they came down from the walls and went hand in hand to the Houses of Healing.

Montag, 4. Oktober 2004

Dies war ...

Dies war wohl der letzte Sonnentag, ehe es nun Winter wird für lange. Schon sammeln sich Wolken, greifen Licht aus dem Himmel, verstecken die Farben, löschen den Glanz aus den Augen der Amsel; Schatten fallen übers verspätet nachträumende Grün der Bäume her wie gefräßige Geister, und die Zweige wellen sich silbrig in der Brise, schütteln das Licht aus dem Laub und warten auf Regen.

Sonntag, 3. Oktober 2004

Herbst

Heute plötzlich das getragene, schwermütige Schreien der Vögel; ich sehe auf, und da sind sie, in langsam sich verschiebenden, pfeilförmigen Formationen flattern sie, immer und immer schreiend, über die Dächer, unter den grauhängenden Wolken, fort und dahin, mit unruhigem, müdem Schalg, als müßten sie das Fliegen nach langer Rast erst wieder lernen. Es ist merkwürdig still, hier unten, wo die Menschen dableiben und morgen wieder ihren rätselhaften und doch so langweiligen und albernen Beschäftigungen nachgehen. Über ihnen aber verhallt der Ruf der Vögel in der Ferne, und der Himmel sieht mit einemmal sehr leer aus, und weit, als könne er nichts mehr schützen, und als beherberge er erst recht keine Träume mehr.

Samstag, 2. Oktober 2004

Begegnung

Freitag letzte Woche nach Empfang einer gewissen E-Mail Heiterkeit in Bauch und Augen, die trieb mich hinaus, die ließ die Füße laufen; geschwind ging es über den Kreuzberg, zum Friedhof, am Grab Jennifer Helds vorbei, wo ich kurz stehenblieb, wie ich es immer tue (eine Schar Marienkäferchen aus Holz tummelte sich auf der schwarzen Erde zwischen den frischen Blumen), weiter dann hinunter zum Bach, und in verwildertem Gedankengestrüpp über den Steg und in den Wald hinauf.

Ich lasse die Hütte rechts liegen. Links dehnt sich hinter der Buchenallee die Wiese. Weit weg, träge über dem Gras dahintreibend, äsen Pferde, eingehüllt in Friedfertigkeit. Eicheln prasseln auf die Wege. Das Licht ist abendlich und feucht. Irgendwo im Laub schimmern die Dächer der Sportanlage. Amseln zetern ein unsichtbares Raubtier an. Plötzlich kommt mir jemand entgegen.

Kaum habe ich ihn wahrgenommen, das Rascheln seiner Schritte, die plötzliche Farbe seiner Regenjacke, wie sie aus der Wegbiegung herausflattert, da hat auch er mich schon gesehen. Im gleichen Augenblick ruft er mir zu. Ich sehe die Flasche in seiner Hand und denke, oh nein.

Eh, du, Schneemann ... du bist ein Schneemann ... Er winkt. Ich will rasch vorbei.

Er aber steuert geradewegs und unignorierbar auf mich zu. Er hat schwarzes Kraushaar, sehr dunkle Haut, afrikanische Züge. In der Linken hält er eine Rotweinflasche am Hals, in der nicht mehr allzu viel Inhalt herumschwappt. Wir umkreisen einander halb, wie zwei scheue Hunde, bleiben stehen. Es wäre unhöflich, einfach weiterzugehen.

Du bist ein Schneemann, stellt er fest. Aha, denke ich.

Ein Schneemann? frage ich zurück. Er zeigt auf mich, dann auf seine Brust.

Ich, ich bin wie du, wir sind Brüder, ich bin wie du.

Ja, erwidere ich kopfschüttelnd, aber du bist kein Schneemann.

Er stutzt, lacht dann. Du, du bist gut, sagt er und kommt näher. Der Wein plätschert in der Flasche. Unter der Regenjacke trägt er Anzug und Krawatte. Ich sehe eine Krawattennadel leise schimmern.

Schwarz und weiß, sagt er, ist das ein Unterschied? Hat das eine Bedeutung? Was ist schwarz und weiß?

Sein Akzent ist weich, ein wenig wie französisch, undefinierbar.

Ist schwarz oder weiß … ist das wichtig?

Das sind Farben, weiter nichts, entgegne ich beschwichtigend. Er nickt anerkennend. In meiner Heimat, sagt er, ist es kalt. Kälter als hier.

Kälter als in Deutschland? wundere ich mich, Wo kommst du her?

Aus Somalia.

Und da ist es kälter als hier?

Viel kälter!

Wie die meisten Menschen seiner Herkunft hat er wunderschöne Hände, die er in ausdrucksstarken, eleganten Gesten zu bewegen versteht. Da ist es so kalt, sagt er, daß die Schafe und Ziegen manchmal erfrieren.

Und dann kommt er wieder auf Schwarz und Weiß zurück und erklärt mir etwas wirr, wie Gott die Menschen geschaffen hat. Ich höre zu und wundere mich nur ein bißchen.

Ich bin normal, betont er schließlich feierlich. Normal, normal.

Mein lieber, denke ich, ich weiß nicht, was du alles bist, Prediger, Diplomat, Geschäftsmann, keine Ahnung, aber normal, na, ich weiß nicht.

Normal, normal, wiederholt er, als könne er meine Gedanken lesen, und unterstreicht die Bedeutung seiner Worte mit energischen Handbewegungen seiner schönen Hände. Ich soll verstehen.

Normal, normal.

Es ist sein Akzent.

Nomade, Nomade, sagt er, Ich nicke. Nomade, wiederhole ich.

Er nickt auch. Und Nomaden leben ewig, sind unsterblich, fügt er hinzu.

Dann ist unser Gespräch zu Ende. Bevor er sich abwendet, legt er die Hand auf die Brust und deutet anmutig eine Verbeugung an.

Ich winke ihm zu, wir gehen unserer Wege.

Noch Minuten später grinse ich. Ich denke, daß diese Begegnung eigentlich für sie bestimmt gewesen sein muß. Sie hätte auch viel besser darüber zu schreiben gewußt. Als hätte ich ihr eine Begegnung gemopst, so kommt es mir vor.

Ich schaue auf meine weißen Hände und frage mich, was von mir übrigbleiben wird: Eine Möhre, ein Besen, zwei Kohlenstücke, die naß und glanzlos in einer Pfütze liegen, wenns hoch kommt vielleicht noch ein Hut, und einen Augenblick lang wünschte ich, ich wäre auch ein Nomade mit schönen Händen.

2.10.2004

Ich will eigentlich nicht mehr tolerant sein. Wenn Toleranz heißt, sich nicht mehr gegen widerstrebende Dinge zur Wehr zu setzen, dann muß ich für mich sagen: fort damit! Ich glaube, ich setze mich viel zu selten zur Wehr. Ich glaube, ich akzeptiere viel zu viel freimütig, ohne zu überlegen, daß mein eigenes Territorium schwindet. Wenn es so ist, wie einmal ein Soziologe (dessen Namen ich vergessen habe) gesagt hat, daß wir zu viele sind, um uns jemals darüber einigen zu können, wie die Welt aussehen sollte: Dann bleibt nur der Kampf, das Ringen ums Eigene ...

In Stunden schlechter Laune denke ich gar, daß Toleranz ein selbstwidersprüchlicher Begriff ist, etwas, das nicht gedacht werden kann, ohne sich sofort selbst zu negieren.

Zumindest aber läßt sich Toleranz nicht auf sich selbst anwenden.

2.10.2004

Manchmal denke ich, daß, hätte ich die Macht zu zwingen und zu verbieten, ich diese Macht manchmal gebrauchen würde. Und mir graut vor mir selbst. Manchmal ist es beruhigend, keine Macht zu haben.

Reizvoll ist der Gedanke trotzdem von Zeit zu Zeit.

2.10.2004

Manchmal denke ich, daß, hätte ich die Macht zu zwingen und zu verbieten, ich diese Macht manchmal gebrauchen würde. Und mir graut vor mir selbst. Manchmal ist es beruhigend, keine Macht zu haben.

Reizvoll ist der Gedanke trotzdem von Zeit zu Zeit.

Mittwoch, 29. September 2004

Greinstraße

Endlich zerblasenes Blau, blaß aber hell, sehr hell über den Ahornbäumen, und das Licht zittert, als werde es von einem ganz nahen Meer emporgespiegelt. Hinter den Büschen, wo sonst Flohmarkt ist, hört vielleicht das Land auf, und dahinter schäumen die Wellen. Drinnen hört man nur die Klimaanlage, doch wenn man hinaussieht in dieses Unruheblau, dann ist es, als müßte einen zusammen mit kühlfeuchtem Wind auch das Brausen der See anspringen, wenn man die Tür aufdrückt.

Dienstag, 28. September 2004

Greinstraße

Von meiner Warte aus: Silberahornbäume, die nicht gelb werden wollen und sich in ihr Silbergrün verbeißen, als wollten sie die Zeit anhalten. Aus einem andern Fenster flammt es morgens feuerrot durch den Nebel. Die Mehlbeeren hängen, wie vergessene Murmeln eines müden Kindes, im satten Laub, auch dieser Baum ist nicht müde. Der Sommer löst sich widerstrebend aus dem Himmel und dem Geruch des Regens. Manches hängt an ihm fest und will ihn nicht gehen lassen. Heute Morgen sogar ein Zaunkönig, kurzes, wildes Schmettern und Trillern (als ob nichts wäre ...), seine Stimme allein, rasch wieder verstummt. Dann Schweigen, wie über eine Peinlichkeit. Dann übernahmen wieder Elstern das Kommando.

Gespräch

gerade beim blättern über ein lesezeichen gestolpert. verblüfft endlich zur kenntnis genommen, daß die wolken in der tat heute unausweichlich sind... das lesezeichen war hier: christian morgenstern: an die wolken
worauf hast du gewartet?

"... hinwandelnd durch den dämmervollen Garten/träum ich nach ihren helleren Geschicken/und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken/so folg ich über Wolken ihren Fahrten ..."
Worauf ich gewartet habe? Aber ... ich warte immer noch ... immer noch ...

es war wohl einfältig zu fragen... ich hoffe, du hast nicht vor lauter warten das schlafen vergessen..was machst du mitten in der nach noch wach?

gar nicht einfältig ... zumal ich selbst nicht so recht weiß, worauf ich warte ... vielleicht sollte ich auch mal etwas TUN, anstatt zu warten.

doch einfältig, weil ich das warten doch ebenso beinahe schon zum selbstzweck erhebe. gut, mal ein ganz dicker stein im glashaus geworfen: solltest du vermutlich. vor allem wenn du es schon selber sagst. wie ich damals am beispiel fausts lernen durfte, macht man sich nicht weniger 'schuldig', wenn man nichts tut. aber einsicht ist noch nicht die besserung...

ach ja, Du hast ja recht ... aber das Handeln fällt schwer, weil es bedeutet, notwendigen Schmerz zuzufügen. Und Du hast auch damit recht, daß ich mich schuldig mache, und umso mehr, je länger ich warte ...
Aber ich habe Dir noch keinen guten Morgen gewünscht. Das sei hiermit nachgeholt!

Auch Dir einen guten Morgen (sogar ein verirrter Sonnenstrahl hat gerade seinen Weg hierher gefunden).
Ich bin wohl weder wissend noch weise genug, Dir zu raten. Doch mir scheint, Du weißt im Grunde, was zu tun ist?

ja, das weiß ich nur zu gut. Aber ... kein aber.
(hier auch ein Fädchen Sonne ... und jemand hat sogar das allerblasseste Blau über den Himmel gepustet.)

nein, wirklich kein aber. eigentlich ist es gar kein glashaus mehr, in dem ich sitze... ich hab die wände längst zerstört und friere ein wenig und lache dabei. und ich täte, wenn ich mehr tun könnte und es mir einfiele und richtig schiene.(solltest du wirklich warten, daß ich sage tu, dann: tu!)

Da Du in Glashausruinen frierend lachst -- schließe ich richtig daraus, daß auch Du tatenlos weißt, was zu tun wäre?

in bezug worauf? bis auf das eine große lernen habe ich so langsam alles getan was ich konnte, stück für stück weiter gestrickt und gewoben, mich auch verheddert, sicher. aber außer noch einmal mehr alles aufräumen bleibt nun nicht mehr viel, was ich noch zu tun wüßte, nein.

In bezug auf das Große und Ganze? Das Leben? Das Universum und der Rest?
Aber ich bin wohl noch gut dran, wenn ich wenigstens weiß, was ich tun sollte. Schlimmer ists wohl, nicht weiterzuwissen.
Aufräumen und entheddern: Vielleicht einen langen Gang über verschlammte Felder, die Stimme in die Luft werfen und sehen, wie weit die Gedanken reichen. Zurück im Kerzenschein vielleicht mehr Klarheit und einen kühleren Kopf. Ich weiß es nicht.

... ich glaube, ich bin heute etwas verbiestert und vor allem humorlos ... ich hoffe, ich gehe Dir nicht auf die Nerven ...

der regen zur schlammherstellung setzt hier gerade ein. auch wenn ich kein feld in der nähe weiß. mich nerven? dann bist du nicht verbiestert sondern verblendet. aber ich bin nicht gut darin, launen zu verbessern, ich weiß. und wieder einmal tut es mir leid, aber.. wofür sollt ich mich entschuldigen, nein heute nicht.

Du brauchst meine Laune gar nicht zu verbessern. Meistens bin ich froh, sie zu haben, so oder so. Ich will nur niemandem damit auf den Nerv gehen. Und wünsche mir, daß mich jemand erträgt. Und wenn ich das schon mal weiß, bin ich auch gleich besserer Laune.
Entschuldigen??? Ja, warum solltest Du? Und wofür?

zu sagen ich weiß es nicht, wäre falsch. ich kann mich nicht entscheiden. aber man soll sich nicht so oft entschuldigen. vor allem wenn man objektiv vermutlich...jetzt bin ich aber völlig im schlamassel.
glaubst du, du seist schwer zu ertragen?

(hoffe es funktioniert...)
hab einen schönen tag!

Oh, Polly, wie lieb von Dir! Danke!
(ich bin nicht schwer zu ertragen, glaube ich, fürchte mich aber davor, es zu sein)

tja, so bin ich bekanntlich. anderen auf die nerven zu gehen ist seltsamerweise auch eine meiner größten befürchtungen.
dies sind die tage desverwunderten kopfschüttelns. aber zum denken bin ich nun zu müde. gute nacht und guten morgen.

VOCES INTIMAE

... for we have some flax-golden tales to spin. come in! come in!

Kommt herein, hier sind auch Götter ...

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