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der erste rückschlag, die erste kursänderung des romans: ich kann nicht über „unsere generation“ schreiben, wie gerne ich es auch täte, mit wieviel wut im bauch: es geht nicht, weil es nicht „meine generation“ ist. ich kann mit dieser generation nichts anfangen, und Florian Illies hat wohl leider recht. eine gegendarstellung von mir kann kein wir enthalten, nur ein ich. das ist schade, weil es dem gegenentwurf die wucht nimmt. es bleibt nur ein kümmerliches selbszeugnis. ich habe keine genossen.
sich zum sprachrohr einer generation machen wollen, ist auch nicht gerade der beste grund, eine längere prosaerzählung in der volkssprache zu schreiben. unbescheiden außerdem. man könnte auch sagen größenwahnsinnig. nur mal so angemerkt. auch wenn ich wirklich sehr gerne die frage nach dem was wollten wir? gestellt und beantwortet hätte.
Hier ein Versuch
aber das nur mal so. das thema ist vielmehr jetzt: ich und die anderen. obwohl ich mich immer noch von menschen umgeben sehe, die sich -- gleich mir -- in einem buch wie "generation golf" nicht wiederfinden.
ach was. ich sollte eine geschichte schreiben, nichts weiter.